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Über 260 Jahre Familientradition

Zur Geschichte unseres Hofes

Maria Zöllner, Jahltochter des Joseph Zöllner und der Ursula geb. Pernauer (Werfenauerin) – ehelichte im Jahre 1757 den Georg Schick, Sohn der Sigleheleute von Ettenau, Andreas und Maria Schick. Der Jahlhof war daher im Jahre 1757 – 1905 in der Familie Schick.

Im Jahre 1905 ging er sodann durch die Verehelichung der letzten Jahltochter Notburga Schick mit Thomas Huber, Adamsohn von St. Radegund,
am 28. November 1905 auf die Familie Huber über.
Somit seit über 260 Jahren in der Familie Schick – Huber.

Am 19. Dezember 1994 erfolgte die Überreichung der 200 Jahre Erbhof – Urkunde durch die Marktgemeinde Ostermiething und dem damaligen Landeshauptmann von Oberösterreich Dr. Josef Ratzenböck.

Hof-Kapelle

Jahlhof – Kapelle

Erbaut 1950 – von den Brüdern Johann, Thomas und Franz Huber
Johann + 06.06.1972 Bauer am Jahlgute in Ettenau
Thomas + 18.12.1950 Pfarrer in Enzesfeld Niederösterreich
Franz + 01.02.1977 Dr. jur. Mag. Rat in Wien XIX

Über dem Eingang befindet sich ein Bild der Heiligen Radegundis.

Das Leben der hl. Radegundis 

Radegunde war eine germanische Prinzessin, Tochter des Thüringer Königs Berthachar. Sie wurde um 518 geboren. Schon ihre Jugend stand im Zeichen gewalttätiger Verbrechen. Ihr Vater wurde von seinem eigenen Bruder erschlagen, ihre Mutter und Geschwister, bis auf einen Bruder, umgebracht. Als die Franken unter ihrem König Chlothar das Land eroberten, wurde die damals 13-jährige mit ihrem jüngeren Bruder als Beute nach Frankreich mitgeführt. Sie erhielt dort die Taufe und wurde von ihrem Lehrer, dem hl. Medardus, dem Christentum zugeführt. Im Jahre 540 musste sie eine Zwangsehe mit Chlothar eingehen. Radegunde führte als Königin ein Leben, das eher dem einer Nonne glich. Sie selbst lebte ein denkbar einfaches Leben, und ihre Wohltätigkeit für die Kranken und Armen kannte keine Grenzen. Sie ließ in Athies ein Hospital für Kranke und Arme bauen, für die sie selbst sorgte. Die kinderlose Ehe dauerte sechs Jahre. Nachdem Chlothar auch ihren jüngeren Bruder umbringen ließ, entschloss sie sich, ihren Mann zu verlassen. Radegunde floh nach Nyon und bat den hl. Medardus um den Schleier. Als dieser zögerte und die Edelleute des Königs in die Kirche eindrangen, um sie zurückzuholen, sagte sie zu Medardus, wenn er sich weigere ihrer Bitte zu entsprechen, werde Gott ihre Seele einst von ihm zurückfordern. Medardus weihte sie zur Diakonissin. Somit hatte Chlothar keinen Anspruch mehr auf sie. Sie gründete dann das Kloster zum hl. Kreuz, das eine Zufluchtsstätte aller Armen und Bedrängten wurde. Sie starb mit 69 Jahren am 13. August 587. Das Grab der Heiligen ist heute ein beliebter Wallfahrtsort. 

Quelle: Wikipedia

Kreuzstecken

Nach der Renovierung, wurde das von der Kunstschmiede -Lechner in Ach, neu angefertigte Kreuz, am 23.September 2007 auf die Kapelle gesteckt.

Jahl - Weiher

Im Frühjahr 2008 wurde unser Weiher mit großer sorgfalt neu angelegt und behutsam gestaltet. Mit großem Aufwand wurde der Weiher ausgehoben und mit Steinen ausgelegt. Es war uns wichtig einen naturnahen Weiher zu gestalten, auf die Verwendung einer Teichfolie wurde bewusst verzichtet. Für die Bepflanzung der Uferzone wurden ausschließlich einheimische Pflanzen verwendet. Somit fügt sich unser Weiher hervorragend ins Landschaftsbild der Salzachauen.